Das Fachwerkstädtchen liegt im Herzen der Haßberge am Fuße des gleichnamigen Höhenzugs.
Per pedes oder Rad gut zu erreichen thront dort seit 1231 weithin sichtbar das Wahrzeichen - das Schloss Bettenburg mit seinem romantischen Landschaftsgarten.
Hofheim betritt man durch das „Untere Tor“, das „Obere Tor“ oder das „Kapellentor“. Als Eingang zur Altstadt führen sie zur Stadtpfarrkirche „Johannes der Täufer“ auf dem Marktplatz mit ihren sehenswerten Elementen aus der Spätgotik und dem Barock. Neben dem monumentalen Kirchenbau prägen fachwerkgesäumte Straßen die Kulisse des Stadtmittelpunkts. Hier sticht vor allem das Eckhaus eines ehemaligen Zehnthofs hervor, in dem sich seit 1804 eine Apotheke befindet. Es wurde 1463 von den Freiherren Truchseß zu Wetzbausen erbaut und zählt zu den ältesten Fachwerkhäusern der Region. Diese bewohnten das Schloss Bettenburg, welches für seine gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstandene „Bettenburger Tafelrunde“ bekannt ist. Christian Truchseß von Wetzhausen, ein Freund des Mittelalters, der Romantik, der Kunst und der Kultur brachte dort Dichter, Philosophen und Komponisten seiner Zeit zusammen und schuf zur Erbauung einen romantischen Landschaftsgarten nach englischem Vorbild.
Hofheim eignet sich gut als Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in den Haßbergen sowie zur Erkundung der Fränkischen Fachwerkstraße.
Mit seinem Frei- und Hallenbad, Camping- sowie Wohnmobilstellplatz, vielen Ferienwohnungen, Gästebetten und Gastronomie bietet es alles, was Urlaubsgäste brauchen.
Von hier aus ist es auch nicht weit in den Deutschen Burgenwinkel sowie ins Abt-Degen-Weintal.