Eine Woche lang bestimmen Märchen das Programm im Freilandmuseum.
Wie sich der Hase beim Wettrennen gegen den Igel behauptet, mit welcher List das tapfere Schneiderlein zwei Riesen besiegt und was es mit den Wundern des Wassers auf sich hat, sind Themen der Märchenwoche im Fränkischen Freilandmuseum.
Vom 25. bis 31. August sind dort allerlei außergewöhnliche Begegnungen möglich. Puppentheater-Vorführungen wechseln sich ab mit einem Papiertheater und verschiedenen Mitmachprogrammen. Es sind Erzählstationen aufgebaut, um auf eigene Faust die Geschichten vom gestiefelten Kater, von Schneewittchen und der Bienenkönigin zu erkunden. Derweil wird im Amtshaus am Dorfplatz bei einem Märchenquiz das Wissen rund um Aschenputtel und Co abgefragt, an anderer Stelle können junge Besucherinnen und Besucher in die Rolle von Rapunzel oder Aschenputtel schlüpfen.
Integriert in die Märchenwoche ist heuer wieder die ehemalige Synagoge aus Allersheim, dort werden am Freitag, 29. August, jüdische Märchen erzählt.
Das Programm der Märchenwoche ändert sich von Tag zu Tag, beispielsweise erzählt das tapfere Schneiderlein zum Auftakt am Montag und Dienstag von seinen Heldentaten. Am Wochenende sind mehrere Märchenaufführungen geplant.
Das jeweilige Tagesprogramm gibt es an der Kasse oder unter www.freilandmuseum.de.